Was sich in zwei Wochen so alles verändern kann. Nach klirrender Kälte und Schneetreiben in Reutlingen hatten wir beim Winterlauf in Gniebel fast schon frühlingshafte Temperaturen. Und bei diesen schönen Bedingungen waren auch die schnellen Füße wieder mit dabei.
"Das schöne Wetter genießen ... !"
Dieses Jahr mit geänderter Streckenführung. Gestartet wurde beim zweiten Lauf des Alb-Gold Winterlauf Cups nicht mehr von Rübgarten aus, sondern von Gniebel. Aber auf bekanntem Terrain zwischen Gniebel und Rübgarten und mit den üblichen Steigungen.
Nach den Ausfällen von Reutlingen fanden leider nur 4 Läuferinnen und Läufer von FAST FEET Tübingen den Weg nach Gniebel. Gleich zu Beginn wurden wir mit der Parkplatzzuweisung verwirrt. (die, die pünktlich kamen, haben mal nicht die naheliegende Parkmöglichkeit bekommen ;-) ) Dank der sehr guten Beschilderung konnten wir den Weg zur Startnummernausgabe aber sehr schnell finden.
Glücklicherweise hatten wir viel Zeit mitgebracht, so konnten wir uns ohne Hektik in den Trubel mit Startnummernvergabe, Nachmeldung und Vorbereitung mischen, uns gemütlich Einlaufen und natürlich für das Gruppenfoto posieren.
Ganz relaxed standen wir dann 14:30 Uhr an der Startlinie … und los ging es!
"Verwirrung ... wo geht es lang?"
Von Sonnenschein begleitet ging es die erste Steigung hoch, in Richtung Rübgarten. Weiter zum Waldrand und von dort aus auf das langgezogene Gefälle in Richtung Start/Ziel. Hier teilte sich der Weg und mangels Beschilderung fanden sich die Läufer vor der nächsten Verwirrung. Man wurde von Läufern überholt die nach rechts laufen (auf Runde zwei?) die Ordner lotsen auf zwei nach links … Chaos … erst als man die kleine Umleitung über die Ziellinie passierte und zum wiederholten Male (Nr. 3) an der Gabelung vorbeikommt wird es klar wie die Weisungen gemeint waren.
Haben wir hier eine Information am Start verpasst?
Auf der zweiten Runde wurde die Streckenführung etwas abgeändert, das bot den Läufern eine kleine Abwechslung und eine noch anspruchsvollere Steigung. Dieses Mal waren die Bedingungen am Waldrand bekannt und so ging es auf der noch beschneiten Straße etwas schneller bergab, es fand sich jetzt häufiger ein kleines Fleckchen freien Asphalts. Die Wahl eines Cross-Schuhs hat hier sicher eine oder andere bereut.
"Geschafft ... !"
Zum zweite Mal auf die Umleitung und das Ziel war zum Greifen nah. Nur dieser kleine böse Hügel bremste den finalen Zielsprint aus und forderte noch einmal die letzten Kräfte der Läufer.
Obwohl es jeder nicht so schnell angehen wollte, schafften es alle vier schnellen Füße unter 50min über die Ziellinie.
Ein schönes Ergebnis beim Winterlauf in Gniebel, welches verspricht eine tolle Saison 2017 zu werden.